Häufig gestellte Fragen

  • Nach der Ausbildung hast Du ein fundiertes Verständnis von Qigong, weißt, worauf es dabei ankommt. Zudem hast Du in viele Bereiche hineingespürt und kannst im Anschluss selbst entscheiden, welchen Zweig im Qigong Du vertiefen möchtest. Dein eigenes Üben kannst Du im Anschluss optimal ausrichten und anpassen an Tageszeit, Jahreszeit und an Deine individuelle Konstitution (5 Elemente). Über die Kombination mit Human Design finden wir heraus, ob und warum Du beispielsweise eher im Stillen oder Bewegten Qigong zuhause bist.
  • In anderen Ausbildungen sind oft lange Zeiten des Übens eingeplant. An der Qiversity tauchst Du im Turnus von zwei Wochen tief ein in sechs verschiedene Themen. Du lernst alles kompakt und konzentriert kennen. So lassen sich Zusammenhänge besser verstehen. In den Treffen alle zwei Wochen klären wir gemeinsam alle Fragen und wir bereiten Dich auf das bevorstehende Thema vor.
  • ein guter Einwand. Jede einzelne Übung und selbst die Grundhaltung im Qigong erfordert jahrelanges Üben. Ein Grundverständnis kann allerdings viel schneller aufgebaut werden und das kommt unserer westlichen Vorstellung von Lernen sehr entgegen, da es die späteren Schritte und Erfahrungen einbettet. Bei der Vielzahl der Übungen, die unter "Qigong" zusammengefasst sind, kann man gemäß seiner Konstitution und seiner Vorlieben, nachdem man die Grundlagen verstanden und sich einen Überblick verschafft hat, selbst entscheiden, wo es in welcher Intensität weitergeht.
  • In einem ersten Online-Treffen lernt sich die Kleingruppe untereinander kennen (max. 10 Personen) und Daniel bereitet vor auf den ersten Themenbereich "Atem". Im Mitgliederbereich stehen zu jedem Themenbereich Videos, Audios und Skripte zur Verfügung, für die es sich empfiehlt, sie Schritt für Schritt zu durchlaufen. Nach den zwei Wochen steht das nächste Treffen an, alle Fragen werden geklärt, Erfahrungen ausgetauscht und der nächste Themenbereich vorbereitet. Nach drei Monaten weißt Du, wie Du Dein Üben für Dich optimal gestalten kannst, kannst Dir künftig gesundheitlich im ersten Schritt selbst helfen, hast Gleichgesinnte kennengelernt und weißt, worauf es ankommt, wenn Du Qigong an andere weitergeben möchtest.
  • Ja. Natürlich lassen sich Übungen, die bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind, leichter vermitteln und anleiten. Die Zeit unmittelbar nach der Ausbildung ist die Zeit des eigenen Übens, der eigenen Erfahrungen. Wer allerdings Interesse daran hat, Qigong weiterzugeben, kann sich zunächst im Bekanntenkreis ausprobieren. Am besten vertieft und lernt man Dinge übrigens, indem man sie weitergibt. Worauf es didaktisch zu achten gilt, vermitteln wir spezifisch in jedem Themenbereich an der Qiversity.
  • 1. Atem
    Der Atem als einzige unbewusst ablaufende Körperfunktion, auf die wir Einfluss nehmen können, hat auch im Qigong eine besondere Bedeutung. Im ersten Modul legen diverse Atemübungen einen wesentlichen Grundstein in der Körperwahrnehmung, das  "ursprüngliche Licht" führt uns in die Bewegung und fordert die Vorstellungskraft.

    2. Vorbereitung
    Körper und Geist im Vorfeld auf das Üben vorzubereiten ist der Schlüssel zu tiefgreifenden Erfahrungen im Qigong. Wir ergründen die Grundhaltung, die Ursache von Blockaden, die Effektivität von Dehnungen und lernen vor- und nachbereitende Übungen kennen. In der "Stehenden Säule" fließt alles zusammen und kommt zur Anwendung.

    3. Bewegtes Qigong
    Dieses Modul legt offen, dass unter dem Denkmantel und Namen "Qigong" in den 70ern vieles zusammengefasst wurde. Wir lernen fünf bewegte Übungen kennen, die unterschiedlicher nicht sein könnten u.a. macht die Meisterübung ihrem Namen alle Ehre. Eine Freude für jeden Bewegungsjunkie und eine neue und trotzdem schonende Erfahrung für den Bewegungsmuffel. Nebenbei wird ein Verständnis für das Meridiansystem aufgebaut.

    4. Stilles Qigong
    Wir ergründen, warum es sich beim Lächeln um eine Wunderwaffe handelt, wie wir den Atem ankern und umkehren. Mit der embryonalen Atmung, der Porenatmung und der Pflege des Qi, bereiten wir uns auf den kleinen himmlischen Kreislauf vor. 

    5. Human Design
    Ein spannender Exkurs, der das bisher Erübte, Erlernte und Erfahrene in ein ganz anderes Licht rückt oder überhaupt ins Licht rückt. Denn über Human Design erfährst Du Deinen Typ und Deine beste Strategie im Leben, Deine Anlagen und es erklärt sich, warum manches flutscht und manches sich keinen Zentimeter von der Stelle bewegt. Du lernst Dein Chart auszulesen und zu schauen, was es u.a. für Deine Meditation / Dein Qigong bedeutet.

    6. Fünf Elemente
    Wieder geht es speziell um Dich, um Deine individuellen Anteile im System der 5 Elemente, Wasser-Holz-Feuer-Metall-Erde. Mit einer in sich geschlossenen Zyklusübung, der Atemblume und den Tierschritten wird das in der Theorie Abgefragte greif- und fühlbar.

    Jedes Themengebiet bringt seine eigenen didaktischen Herausforderungen mit sich, derer wir uns nach und nach annehmen.
  • sehr gut sogar. Qigong ist eine Disziplin, die sich im Wesentlichen im Innen / in der Wahrnehmung einer Person abspielt. Die Ausbildung an der Qiversity ist zudem darauf ausgelegt, sich beim Lernen möglichst schnell von technischen Hilfsmitteln (Audios, Videos) zu lösen, um den Blick noch mehr nach innen zu lenken und "tiefer tauchen" zu können. In den Treffen alle zwei Wochen während der Ausbildung werden alle Fragen, die beim Üben aufkommen, umfassend beantwortet.
  • Beides nicht. Am Ende eines jeden Themengebietes steht im Mitgliederbereich eine Lernzielkontrolle von zehn Fragen. Wir wenden uns an Personen, die Qigong verstehen WOLLEN, etwas an sich verändern wollen und daher die nötige Grundmotivation mitbringen. Das hat positiven Einfluss auf die Gruppenzusammensetzung und die Dynamik, die in den Kleingruppen aufkommt.
  • Die Qiversity stellt Dir nach der durchlaufener Ausbildung ein Zertifikat aus. Da wir uns mit unserem Angebot bewusst an Menschen wenden, die sich der Materie ohne Leistungsdruck zuwenden wollen, sehen wir von Prüfungen und einer Abschlussarbeit ab. Eine Anerkennung seitens der Krankenkassen gibt es daher allerdings nicht.